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Die Geschichte der Cantucci
Cantucci, diese Klassiker der italienischen Konditorenkunst, haben ihren Ursprung in der Toskana.
Während des Römischen Reiches wurden Biscotti - aus dem lateinischen "bis" (zweimal) und "coctum" (gebacken) - hergestellt, um die Soldaten der Römischen Legionen während langer Märsche zu stärken. Die ungesäuerten Waffeln, die mit den damals reichlich vorhandenen Mandeln aromatisiert waren, wurden einmal gebacken, um sie zu kochen. Anschließend ein zweites Mal, um ihnen die Feuchtigkeit vollständig zu entziehen. Das Ergebnis war eine harte, trockene Textur. Dank der sehr langen Haltbarkeit soll der Philosoph Plinius der Ältere einmal damit geprahlt haben, dass sie "jahrhundertelang" essbar seien. Als das Römische Reich zusammenbrach, verschwanden die Kekse jedoch bis ins 15. Jahrhundert.
Ein Produkt der Renaissance
Die Wiedereinführung der römischen Leckerei wird einem Bäcker aus Prato in der Toskana zugeschrieben. Er stellte dieselben Biscotti mit Mandelgeschmack her, die einst die Soldaten der römischen Legionen ernährten. Er modifizierte das ursprüngliche Rezept jedoch mit einem süßen Wein aus der Gegend. So wurde aus dem Dauernahrungsmittel ein Dessert, welches hohen Genuss versprach. Von den Toskanern in "Cantucci" umbenannt, wurde es in Florenz und Prato zu einem köstlichen Grundnahrungsmittel. Fischer, Seeleute und Soldaten nutzten es wieder als haltbares und schmackhaftes Dauernahrungsmittel.
Vielfältige Cantucci-Variationen
Die Geschmacksrichtungen wurden schnell erweitert, wobei der Fantasie der toskanischen Bäcker keine Grenzen gesetzt waren. Die Teige wurden mit Anis, Zitrone und Amaretto aromatisiert. Andere Gewürze wurden in die Rezepte aufgenommen. Mandeln verloren ihre Allgegenwart zugunsten anderer Nüsse und Trockenfrüchte wie Rosinen, Feigen, Datteln und Quitten. Schokoladenstückchen wurden hinzugefügt.
Heutzutage sind Cantucci ein Grundnahrungsmittel im Supermarkt und in den meisten Familien zu Hause zu finden. Einige bevorzugen die harte, haltbare Version, während viele handwerkliche Kekshersteller zu einer weicheren, weniger zahnschädigenden Version tendieren. Eine davon ist Dolci Amari, das Unternehmen der Zwillingsschwestern Lorella und Mariella Amari, die sich 2003 in Carmignano, in der Nähe von Prato, niedergelassen haben. Ihre Cantucci, die es in zahlreichen Variationen gibt, sind in Feinkostläden in Italien erhältlich und werden in den USA von Mi Garba, der authentischen toskanischen Weinbar und dem Café am Union Square, importiert.
Lorella Amari sagte uns: "Ein köstlicher, authentischer Cantuccio ist nicht zu hart und nicht zu süß. Er eignet sich perfekt zum Eintauchen in einen guten Vin Santo (obwohl er auch allein gut schmeckt)."
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