Jetzt 10% auf alle Tartufi-Produkte sparen. Code: tartufi-liebe

Wenn Sie Zucker zum Kaffee verwenden wollen, sollten Sie...

keinen weißen Kristallzucker nutzen, da er die Kaffeearomen verklebt,
auf einen Rohrzucker ausweichen, der die Kaffeearomatik ergänzt,
Zucker trotzdem sparsam verwenden.

Unser Versand-Tipp:

Ab einem Einkaufswert von € 59 erhalten Sie Ihren aromatischen Rohzucker versandkostenfrei. Schnell und zuverlässig mit DHL

Rohrzucker sorgt für eine angenehme Aromatik in Kaffee und Espresso

Lesen Sie hier, warum wir Ihnen einen wenig raffinierten Rohrzucker empfehlen

Filter
nachbestellt
Guatavita Panela Vollrohrzucker aus Kolumbien 125g Dose
rieselfähig | mit Karamell-, Rosinen- u. Gewürzaromen

Inhalt: 0.125 kg (39,92 €* / 1 kg)

4,99 €*
nachbestellt
Guatavita Panela Vollrohrzucker aus Kolumbien 500g
rieselfähig | mit Karamell-, Rosinen- u. Gewürzaromen

4,99 €*
1-3 Tage
MauiSu Dark Muscovado dunkler Rohrzucker 500g
Feuchtzucker | mit Malz- u. Karamell-Aromen

Inhalt: 0.5 kg (7,98 €* / 1 kg)

3,99 €*
1-3 Tage
MauiSu Demerara Rohrzucker 500g
rieselfähig | mit Krokant-Aroma

Inhalt: 0.5 kg (7,58 €* / 1 kg)

3,79 €*
1-3 Tage
MauiSu Light Muscovado heller Rohrzucker 500g
Feuchtzucker | mit Honig-Aromen

Inhalt: 0.5 kg (7,98 €* / 1 kg)

3,99 €*

Was ist so schlimm an Zucker im Kaffee?

Sie kennen es sicher: Bestellt der Italiener seinen Caffè, genießt er diesen nahezu reflexartig mit Zucker. Und wenn Sie einen moderne Coffee Shop betreten, schaut Sie der Barista betroffen an, wenn Sie selbst Zucker in Ihren Kaffee geben.

Zucker im Kaffee ist umstritten

Doch warum verzieht der professionelle Barista in der Third-Wave-Kaffeebar das Gesicht? Kaffee wird nicht in Minuten hergestellt. Er wird in Tagen, Monaten, ja sogar Jahren harter Arbeit hergestellt. Und das gilt besonders für Spezialitätenkaffee.

Beim Specialty Coffee ist jeder Schritt in der Lieferkette darauf ausgerichtet, das bestmögliche Aroma aus dem Kaffee herauszuholen. Mehr noch: Diese Aromen sind einzigartig. Sie werden durch die Kaffeesorte, das Terroir, die Verwendung von Düngemitteln, die Menge an Schatten, die Höhe, die Verarbeitungsmethode und vieles mehr bestimmt. Dann wählt der Röster ein Röstprofil aus, von dem er glaubt, dass es die besten Aromen der Bohnen hervorhebt. Der Café-Besitzer oder Chef-Barista entwickelt ein Rezept, das diese Noten noch besser zur Geltung bringt.

In den Augen eines Barista ist dieser Kaffee perfekt. Aber sobald man Zucker hinzufügt, ist es nicht mehr dasselbe Getränk. Schließlich macht Zucker den Kaffee nicht nur süßer. Er übertönt nicht wenige der eleganten und nuancierten Noten des Kaffees. Zucker verändert die geschmackliche Balance. Aus sicht des Barista verklebt er die Aromen des Kaffees.

Kaffee ist Geschmackssache

Manche sagen, Kaffee sei eine Wissenschaft, andere sagen, er sei eine Kunst. Vermutlich es ist beides. Kaffee ist wie Kunst oder Essen reine Geschmackssache. Der eine mag ihn mit Zucker, der andere schwört auf den puren Genuß.

In Italien ist die Verwendung von Zucker im Kaffee einer nahezu jahrhundertelangen Tradition geschuldet, als zu Beginn der industriellen Revolution Arbeiter ihren oft bitteren Espresso mit Zucker versüßten. Und mit ihm einen Energieschub zu sich nahmen.

Kennen Sie eigentlich guten Kaffee?

Heutzutage gehen wir jedoch anders an den Kaffee heran. Er soll vor allem schmecken und seine Aromatik zeigen.

Doch viele Kaffeetrinker haben bis heute keine Erfahrung mit hochwertigen Kaffees, die handwerklich richtig zubereitet wurden. Die ihnen bekannten, meist industriell gerösteten Kaffees brauchen Zucker. Sie schmecken sonst bitter oder verbrannt.

Bitterer Kaffee muss nicht sein - Zucker im Kaffee auch nicht

Als ambitionierte Baristi und Kaffeehändler ist es unsere Aufgabe, unseren Kunden den besten Kaffee zu verkaufen, den wir bekommen können. Immer wieder weisen wir darauf hin, dass die von uns verkauften Kaffees nicht bitter oder verbrannt sind. Sie brauchen schlicht keinen Zucker.

Deshalb schlagen wir zuckerliebenden Kaffeeliebhabern höflich vor, unseren Kaffee zunächst ohne Zucker zu probieren. Bereiten Sie unsere Kaffees zuerst einmal bestmöglich zu und probieren ihn, um sich für oder gegen den Zusatz von Zucker zu entscheidet.

Wir probieren gekochte Lebensmittel, bevor wir Salz hinzufügen. Warum sollten wir beim Kaffee nicht die gleiche Philosophie verfolgen?

Alternativen zum industriellen Kristallzucker

Natürlich soll jeder Kaffeeliebhaber Zucker verwenden dürfen, wenn ihm danach ist. Wir empfehlen dann die wenig bis gar nicht raffinierten Rohrzucker von der Insel Mauritius oder aus Kolumbien. Ob Muscovado, Demerara oder Panela, allen Rohrzuckern ist gemein, dass sie noch viele ihrer natürlichen Inhaltsstoffe in sich tragen. Vor allem begeistern sie mit einer Aromatik, die sich harmonisch mit den Aromen des Kaffees verbindet. Hier wird nichts verklebt, sondern geschmacklich ergänzt.

Unser Fazit: Wenn Sie Zucker für Ihren Kaffee wünschen, verwenden Sie am besten einen wenig raffinierten Rohrzucker.

 

Newsletter

Jetzt anmelden und 5 EUR Gutschein sichern!

Werden Sie Teil der Kaffee-Rauscher-Familie und erfahren Sie als Erste von:
  • spannenden Neuigkeiten im Sortiment
  • Tipps rund um hochwertigen Genuss
  • exklusiven Angeboten für Newsletter-Abonnenten