Einen hochwertigen Rosato sollten Sie genießen, wenn Sie...
➤ die erfrischend-fruchtige Spritzigkeit der italienischen Roséweine lieben,
➤ neugierig auf die Geheimtipps aus unserem Weinkeller sind und
➤ Rosé-Wein als perfekten Begleiter an einem lauen Sommerabend oder als Aperitif zu schätzen wissen.
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Zu welchen Gelegenheiten kann ein italienischer Rosato die erste Wahl sein?
Lesen Sie am Seitenende viel Wissenswertes zu den beliebten Rosé-Weinen...
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Rosé - nicht nur ein Sommerwein
Roséwein wird oft als ein typischer Sommerwein angesehen, der besonders gut an warmen Tagen und bei Gartenpartys passt. Er eignet sich aber auch das ganze Weinjahr hindurch als guter Begleiter zu leichteren Speisen wie Salaten, Meeresfrüchten, Fischgerichten oder hellem Fleisch.
Ideal zu Aperitif
Gut gekühlte Roséweine können auch als Aperitif vor dem Essen serviert werden oder als Begleitung zu süßen Desserts wie Obstsalaten oder Kuchen. Einige Rosés sind auch eine fruchtige Alternative zu Rotweinen, vor allem wenn Sie einen leichteren Wein bevorzugen.
Alternative zu trockenen Weißweinen
Wenn Sie eher liebliche oder halbtrockene Weine bevorzugen, kann ein Rosato eine gute Alternative sein. Er bietet oft etwas mehr Körper und Struktur als eine trockener Weißwein. Roséweine können sowohl fruchtige als auch würzige Aromen aufweisen. Die leicht Säure des Rosés hat eine erfrischende Qualität, von der man auch gerne ein zweites Glas trinkt.
Die Produktion von Rosé-Weinen: Die Saignée-Methode
Roséwein wird aus roten Trauben hergestellt, aber anders als Rotwein wird der Saft nur für eine kurze Zeit in Kontakt mit den Traubenschalen belassen, um eine leichte rosa Färbung zu erzielen. Die Dauer des Kontakts variiert je nach gewünschter Farbtiefe und Geschmacksprofil.
Der Prozess der Herstellung von Roséwein wird als "Saignée-Methode" bezeichnet, was "Bluten" auf Französisch bedeutet. Bei dieser Methode werden die roten Trauben zunächst leicht zerdrückt, um den Saft freizusetzen. Der Saft wird dann für eine kurze Zeit in Kontakt mit den Traubenschalen gelassen, um eine rosa Färbung und ein leichtes Tannin zu erhalten.
Nach der kurzen Gärung wird der Saft von den Traubenschalen abgetrennt und in einem separaten Tank fermentiert. Die Fermentation kann in Edelstahltanks oder Eichenfässern durchgeführt werden, je nachdem, welche Geschmacksnoten der Winzer erzielen möchte.
Die beliebtesten Rebsorten für einen italienische Rosato
In Italien werden für die Produktion von Roséwein verschiedene Rebsorten verwendet, je nach Region und Tradition. Einige der am häufigsten verwendeten Rebsorten sind:
➤ Sangiovese: Die Sangiovese-Traube wird in vielen Regionen Italiens angebaut und ist eine der Hauptrebsorten für die Herstellung von Roséwein. Sie verleiht dem Wein eine kräftige Säure und Aromen von Kirschen und roten Beeren.
➤ Montepulciano: Die Montepulciano-Traube wird vor allem in den Regionen Abruzzen und Marken angebaut und ergibt fruchtige, kräftige Roséweine mit Aromen von roten Früchten und Gewürzen.
➤ Primitivo: Die Primitivo-Traube ist vor allem in Apulien zu finden und wird oft für die Herstellung von Roséweinen verwendet. Sie ergibt kräftige, vollmundige Weine mit Noten von Kirschen und Pflaumen.
➤ Nero d'Avola: Die Nero d'Avola-Traube wird in Sizilien angebaut und ergibt kräftige, würzige Roséweine mit Noten von roten Früchten, Kräutern und Gewürzen.
➤ Corvina: Die Corvina-Traube ist eine der Hauptrebsorten für die Herstellung von Valpolicella-Weinen und wird auch für die Produktion von Roséwein verwendet. Sie ergibt fruchtige, blumige Weine mit Noten von roten Früchten und Mandeln.
Natürlich gibt es noch viele weitere Rebsorten, die für die Produktion von Roséwein in Italien verwendet werden können, aber diese sind einige der bekanntesten und am weitesten verbreiteten.

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