Säurearme Kaffees und Espresso sollten Sie probieren, wenn Sie...
➤ empfindlich auf Chlorogensäure und Bitterstoffe im Kaffee reagieren,
➤ für sich ein Stück Lebensqualität und Genuss bewahren wollen,
➤ mit gutem Gefühl Ihre Lieblingstasse Kaffee trinken möchten.
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Sorgenfreier Kaffeegenuss für empfindliche Mägen
Was Sie tun können, um Kaffee säurearm zu trinken, lesen Sie am Seitenende...
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Säurearmer Kaffee - Diese 4 Tipps sollten Sie beachten
In Deutschland hat gut die Hälfte aller Über-50jährigen mit einer Form der Gastritis (Magenschleimhautentzündung) zu tun. Wenn diese diagnostiziert ist, empfehlen viele Ärzte Patienten, die unter Reflux (Sodbrennen) oder Gastritis leiden, ihren Kaffeekonsum zu reduzieren. Ob dieser Rat berechtigt ist, wurde bereits in zahlreichen Studien untersucht. Das Ergebnis dieser Studien ist nicht eindeutig. Sie lassen jedoch den Schluss zu, dass es für eine routinemäßige Empfehlung an Reflux-Patienten, auf Kaffee zu verzichten, keine hinreichenden wissenschaftlichen Belege gibt.
Dennoch ist die im Kaffee enthaltene Chlorogensäure vom Kaffeetrinker unerwünscht, da sie aggressiv auf die Magenschleimhaut wirkt.
Unsere Empfehlungen für säurearmen Kaffeegenuss
Folgende Tipps haben wir für Sie, wenn Sie auf die Chlorogensäure im Kaffee empfindlich reagieren und deshalb magenschonend Kaffee trinken wollen.
1. Kaufen Sie säurearme Kaffeequalitäten
Auch die Verwendung besonders säurearmer Kaffees unterstützt die Verträglichkeit der täglichen Tasse Kaffee. Als besonders arm an Chlorogensäure hat sich der Monsooned Malabar erwiesen.
Dieser Arabica-Kaffee von der Westküste Indiens wird nach dem Ernten den Witterungseinflüssen des Monsuns ausgesetzt (daher der Begriff des "Monsoonings"). Die sortieren und klassifizierten Bohnen werden in dieser Zeit in speziellen Lagerhäusern auf gut belüfteten Böden ausgebreitet. Dort bleiben sie einige Tage und müssen regelmäßig gewendet werden. Durch die zunehmende Feuchtigkeit schwellen sie an und bekommen ihre charakteristische Farbe. Die Bohnen füllt man anschließend locker in Jutesäcke und stapelt diese in ausreichendem Abstand zueinander. Etwa einmal pro Woche müssen die Säcke umgefüllt werden, um Befall mit Schimmelpilzen zu verhindern und eine gleichmäßige Fermentierung zu gewährleisten. Nach rund zehn Wochen ist der Prozess abgeschlossen. In dieser Zeit baut der Kaffee durch die natürliche Fermentierung die Chlorogensäure weitestgehend ab. Wird der Monsooned Malabar nun auf traditionelle Art geröstet, wird die noch in den Bohnen verbliebene Chlorogensäure fast vollständig abgebaut. Ergebnis ist ein hochverträglicher, weil säurearmer Kaffee.
[Experten-Tipp]: Der Monsooned Malabar der Schweizer Kaffeerösterei La Semeuse hat sich als besonders verträglich erwiesen. Kaffeetrinker berichten, dass Sie nach Genuss dieses Kaffees keine Magenbeschwerden (mehr) haben, die im Zusammenhang mit Kaffee stehen.
Als sehr bekömmliche Alternativen zum Monsooned Malabar haben sich die Arabica-Varietäten Maragogype aus Mexiko und der brasilianische Yellow Bourbon erwiesen. Außerdem ist das Herkunftsland des Malabars, Indien, generell für seine säurearmen Kaffees bekannt. Wenn Sie auf Nummer sicher gehen wollen, sollten Sie bei der Wahl Ihres Kaffees auf Sorte und Herkunft schauen.
2. Traditionelle Trommelröstung für weitgehenden Säureabbau
Für den Abbau der Chlorogensäure ist Zeit der entscheidende Faktor. Je länger ein Kaffee geröstet wird, desto mehr wird die Säure abgebaut. Um den Kaffee dabei nicht zu verbrennen und die Entstehung vieler Bitterstoffe zu vermeiden ist es nötig, ein gewisses Temperaturmaximum nicht zu überschreiten.
200 Grad bis 220 Grad haben sich dabei als die Obergrenze bewiesen. Besonders säurearme Kaffees werden bei maximal 170 Grad in der Trommel geröstet. Ergebnis diese Niedertemperaturröstens sind Kaffees, die sehr aromatisch und dabei gleichzeitig sehr säurearm sind.
3. Verzichten Sie auf industriell gerösteten Kaffee
Bei der traditionellen Röstmethode bestätigt sich die alte Faustregel „Zeit ist Geld". Um Kaffee billig verkaufen zu können, musste also die Möglichkeit gefunden werden, Zeit zu sparen. Dabei gilt, dass je schneller geröstet wird, umso weniger Mengenverlust entsteht, der sogenannte Einbrand (Verlust des in der Bohne befindlichen Wassers). 90 Sekunden müssen reichen, um die Bohnen im Ultraheißluftstrom bei um die 500 Grad zu rösten. Die hohen Rösttemperaturen und die knappe Röstzeit engen jedoch das Spektrum der Aromen ein: Röstaromen und Bitterstoffe dominieren.
Die sogenannte Turbo-Röstung bringt jedoch den gewünschten Erfolg: Eine gleiche Menge Kaffee kann über zehn Mal schneller als in traditioneller Weise geröstet werden. Aufgrund der kurzen Röstdauer wird die Chlorogensäure jedoch nur in geringem Maße abgebaut. Industriell geröstete Kaffees können also dazu beitragen, den Magen und die Speiseröhre zu reizen.
4. Bereiten Sie Kaffee säurearm zu: Druckextraktion
Doch nicht nur der verwendete Rohkaffee und die Röstmethode haben Einfluss auf den Säureanteil des Kaffees. Auch die gewählte Zubereitung des Kaffees kann helfen, Säureunverträglichkeit zu vermeiden.
Besonders zu empfehlen ist dabei die Extraktion der Kaffeeinhaltsstoffe mittels Druck. Diese Methode wird für die Zubereitung von Schümli Kaffee und Espresso verwendet. Der Kaffeevollautomat extrahiert die Inhaltsstoffe bei etwa 2 bis 3 bar (lassen Sie sich bitte nicht von den angegebenen nominellen 15 bis 19bar der Pumpe beeindrucken), die Espressomaschine bei gut 9bar.
Effekt ist, dass die Kontaktzeit des Wassers mit dem Kaffeepulver stark verkürzt ist. Bei einer Extraktionszeit von ca. 25 Sekunden werden zwar die Aromen des Kaffees und das anregende Koffein ausgespült, die unerwünschte Chlorogensäure jedoch nur zu geringen Teilen.
Wenn Ihr Magen auf Kaffee empfindlich reagiert, sollten Sie auf die Zubereitung als Filterkaffee verzichten.
Unser Fazit:
Es gibt einfache Möglichkeiten, Kaffee zu genießen und trotzdem frei von Magenbeschwerden zu bleiben. Traditionell geröstete Arabica-Kaffees, die bei niedrigen Temperaturen über die Zeit die Chlorogensäure abbauen, helfen dem Kaffeetrinker beschwerdefrei zu bleiben. Bei besonderer Empfindlichkeit auf die Säure des Kaffees sei der Monsooned Malabar empfohlen.
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Übrigens: Wenn Sie Fragen zur Zubereitung Ihres bei uns gekauften säurefreien Kaffees haben, stehen wir Ihnen gerne jederzeit mit Rat und Tat zur Seite. Wir kennen die von uns verkauften Produkte gut und geben unser Wissen gerne an Sie weiter.

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